Als „Projekt Eisenwald“ haben wir uns ja inzwischen das Ziel gesetzt, die Geschichte des Eisenwaldes mittels verschiedener Events zu erzählen. Beginnend mit der historischen „Schlacht bei Suentana 798“, gefolgt von „Wächter im Eisenwald 818 A.D“, einem Versuch eine Grenzpatrouille im 9. Jahrhundert nachzustellen, haben wir nun die Vorgeschichte sowie das Entstehen des Eisenwaldes / Limes Saxoniae beleuchtet. Um die Geschichte nun weiter zu erzählen, wollen wir ins 10. Jahrhundert schauen.
Nachdem die slawischen Gebiete Anfang des 10. Jahrhunderts unter ostfränkischer Herrschaft geraten sind, geht diese Epoche am Ende des 10. Jahrhunderts beginnend mit dem Lutizenaufstand des Jahres 983 zu Ende. Diese Epoche sowie deren Auswirkungen auf den Eisenwald und die Entwicklung Schleswig-Holsteins wollen wir Teilnehmern sowie Zuschauern näherbringen.
Im Detail werden wir versuchen, im Rahmen der von uns erzählten Geschichte folgende Aspekte am Limes des 10. Jahrhunderts genauer zu beleuchten:
- Den 1. Versuch der Christianisierung und Besiedelung Wagriens durch das Ostfränkische Reich…
- Das Scheitern dieser Bemühungen…
- Die politische Situation und Handelsbeziehungen in Schleswig-Holstein
- Den Aufbau und Funktionsweise des Limes Saxoniae
- Die Gründe für dessen Weiterbestehen bis ins 12. Jahrhundert